Umdenken - der Podcast der Universität Münster

Umdenken - der Podcast der Universität Münster

Einfach mal wieder eine Rolle vorwärts machen

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Immer in Bewegung bleiben: Dies ist und bleibt die beste „Medizin“ gegen Rückenschmerzen. Spaziergänge, Sport und Gymnastik helfen dabei, die Rückenmuskeln zu stärken und die Wirbelsäule zu stabilisieren. „Es muss nicht immer das Krafttraining im Fitnessstudio sein. Auch einfache Bewegungen helfen beim Erhalt oder dem Aufbau von Muskeln“, betont Bewegungswissenschaftler Prof. Dr. Heiko Wagner vom Institut für Sportwissenschaft in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster mit Blick auf den Tag der Rückengesundheit am 15. März. Im Gespräch erklärt er außerdem den Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und psychischen Faktoren und gibt weitere Tipps, um der „Volkskrankheit“ vorzubeugen.

Podcast zum Tag der Muttersprache am 21. Februar

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Mit dem aktuellen Fremdsprachenunterricht in den Schulen werden unsere Fähigkeiten, eine fremde Sprache zu lernen, bei weitem nicht ausgeschöpft. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts mit Blick auf den Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar betont die Germanistin Prof. Dr. Christine Dimroth, dass der erfolgreichste Spracherwerb außerhalb des Unterrichts stattfindet. Zudem erklärt sie, welche Rolle Sprache bei der Integration von Zugewanderten spielt und warum der stetige Sprachenrückgang zwar „bedauernswert, aber eine Normalität des sprachlichen Handelns“ ist.

Podcast zur Transformation der Arbeitswelt

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Kreative und soziale Fähigkeiten werden in der künftigen Arbeitswelt immer wichtiger. Denn insbesondere neue Möglichkeiten der beruflichen Flexibilisierung bergen neben vielen positiven Effekten die Gefahr der Isolation, gibt Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Julia Backmann in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster zu bedenken. Zudem werde der Umgang mit Technologien wie künstlicher Intelligenz immer entscheidender. „Nicht die KI selbst, sondern der kreative und effiziente Umgang der Beschäftigten mit diesen Tools ist entscheidend für den Output und wird den Unterschied zwischen verschiedenen Unternehmen machen“, unterstreicht die Professorin für Transformation der Arbeitswelt.

„Wir konsumieren zu viel Fett, Salz und Zucker“

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Noch nie waren Lebensmittel so sicher wie heute. Auch das Ernährungsbewusstsein nimmt in Deutschland stetig zu. Dennoch nehmen wir nach wie vor zu viel Fett, Salz und Zucker zu uns, betont die Lebensmittelchemikerin Prof. Dr. Melanie Esselen in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts. Gleichwohl plädiert die Wissenschaftlerin keinesfalls für einen konsequenten Verzicht von Zuckerprodukten. „Es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an. Meistens stellen Stoffe wie Zucker oder Fett erst dann eine Gefahr für den Körper dar, wenn wir sie im Übermaß konsumieren“, erklärt Melanie Esselen.

„Kamala Harris hat bei Demokraten Zuversicht ausgelöst“

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Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in den USA, Kamala Harris, hat gute Chancen auf einen Sieg gegen ihren Kontrahenten und Ex-Präsidenten, Donald Trump – vor allem wegen ihres klugen Wahlkampfs. In öffentlichen Debatten, in denen oft die „Delegitimierung des Kontrahenten“ im Vordergrund stehe, gehe die Demokratin selten inhaltlich auf Trumps häufig persönlichen Vorwürfe ein, sondern reagiere mit abwertenden Gesten und Gegenvorwürfen, betont der Politikwissenschaftler Dr. Frank Gadinger von der Universität Münster in der aktuellen Folge des „Umdenken“-Podcasts. „Auf diese Weise schafft es Kamala Harris, Donald Trump emotional zu provozieren. Das ist strategisch clever“, unterstreicht der Experte für Internationale Beziehungen.

„Regelmäßige Kontrolle ist unabdingbar“

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Für eine gute Mundhygiene ist nicht nur regelmäßiges Zähneputzen von großer Bedeutung, sondern auch eine bewusste und ausgewogene Ernährung, sagt Zahnmedizinerin Prof. Dr. Anne Wolowski in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster. Auch psychische Faktoren wie Stress und Unruhe können Zahnschmerzen verursachen. In jedem Fall empfiehlt die Expertin regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt, denn: „Der Schein, dass weiße und schmerzfreie Zähne gesund sind, kann trügen. Einige sensible Stellen wie beispielsweise die Zahnzwischenräume lassen sich von außen nicht ohne Weiteres überprüfen.“

„Viele Ostdeutsche empfinden sich immer noch als Bürger 2. Klasse"

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Die Skepsis vieler Bürger in den neuen Bundesländern gegenüber der „alten Bundesrepublik“ hat sich als Folge vieler Enttäuschungen nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 mittlerweile verfestigt. Bei rund 30 Prozent der Bevölkerung habe sich eine grundsätzliche „Anti-Haltung“ und Skepsis gegenüber den etablierten Parteien entwickelt, was sich höchstwahrscheinlich in einem positiven Ergebnis für die „Alternative für Deutschland“ (AfD) bei den anstehenden Landtagswahlen im September widerspiegeln wird. „Das Klagen hat sich verselbstständigt und ist zu einem Identitätsmarker vieler ostdeutscher Bürger geworden“, erklärt Soziologe Prof. Dr. Detlef Pollack im Podcast „Umdenken“.

„Wir sollten alle sehr wachsam sein“

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Erfahrungsgemäß nimmt der Anteil von „hate speech“ in Sozialen Medien vor Großereignissen wie Wahlen oder Sportveranstaltungen deutlich zu. Vor dem Hintergrund der am Freitag beginnenden Olympischen Spiele warnt die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Nina Springer im Podcast „Umdenken“ der Universität Münster daher vor dem negativen gesellschaftlichen Einfluss von „Hassrede“ – diese Art von „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ könne durchaus zu einer Gefahr für die Demokratie werden. „Es ist eines der Grundziele vieler Täter, dass sich bestimmte Personen aus öffentlichen Debatten heraushalten sollen, dass bestimmte Themen intensiver behandelt und wiederum andere Themen verschwiegen werden sollen, dass man Einfluss nehmen will. Deswegen sollten wir alle sehr wachsam sein“, betont die Wissenschaftlerin der Universität Münster.
Studien zufolge hat bereits jeder zweite Deutsche Erfahrungen mit „Hass im Netz“ gemacht. Insbesondere junge Menschen sind demnach davon betroffen. Eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes ergab, dass 80 Prozent derjenigen, die „hate speech“ im Internet wahrgenommen haben, politische Ansichten als Hauptursache ausmachten. Vor allem im politisch rechten Spektrum verortete Parteien und Personen seien darauf aus, „den Raum des Sagbaren stetig auszuweiten“, hebt Nina Springer hervor.

Mehr Wildnis wagen - Podcast zum Internationalen Tag der Biodiversität

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In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts fordern die Biologin Prof. Dr. Melanie Dammhahn und der Landschaftsökologe Prof. Dr. Sascha Buchholz zu einem bewussteren Umgang mit der Natur auf. Von den weltweit rund 15 Millionen Tierarten sterben Experten zufolge 130 bis 150 täglich aus. Dagegen könne jeder Mensch etwas tun, betonen die Wissenschaftler. Man müsse sich darüber im Klaren sein, dass die Biodiversitätskrise und die Klimakrise in Abhängigkeit zueinander stehen.

75 Jahre Grundgesetz - ein Grund zum Feiern?

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Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Hinnerk Wißmann ruft deutsche Bürger dazu auf, sich nicht „als Kunden und Verbraucher, sondern als Mitwirkende“ des Grundgesetzes zu verstehen. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts spricht der Verfassungsrechtler über den Ursprung des Grundgesetzes sowie wesentliche Inhalte und Veränderungen in dessen Geschichte.

Über diesen Podcast

Im Podcast der Universität Münster kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Im Gespräch mit Pressesprecher Norbert Robers berichten sie über ihre Forschungsschwerpunkte, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre persönliche Motivation.

von und mit Universität Münster

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