Umdenken - der Podcast der Universität Münster

Umdenken - der Podcast der Universität Münster

Podcast zum Tag der Jugend am 12. August: „Entwicklungspotenzial von Jugendlichen ist wichtigster therapeutischer Verbün

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Trotz der bedrohlichen Lage in vielen Regionen der Welt steigt die Zuversicht vieler Kinder und Jugendlicher in die Zukunft der Gesellschaft. Das hängt unter anderem mit dem Vertrauen in das eigene soziale Umfeld zusammen, erklärt Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Dr. Georg Romer in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts. „Das Vertrauen vieler Menschen in Freunde und Familie ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das trägt zur Zuversicht bei“, unterstreicht der Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Münster, der zugleich Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie des Universitätsklinikums Münster ist. Dennoch gebe es Personengruppen, die insbesondere als Ergebnis der Coronapandemie „den sozialen Anschluss verloren“ haben.

Podcast zur Situation des Spitzensports in Deutschland

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Vor dem Beginn der „FISU World University Games 2025“ am 16. Juli, auch bekannt als Uni-Olympiade, stehen die Herausforderungen junger Spitzensportlerinnen und -sportler im Mittelpunkt einiger Diskussionen. Die Sportpsychologin Dr. Barbara Halberschmidt ist davon überzeugt, dass vor allem finanzielle Schwierigkeiten eine bessere Bilanz etwa bei Olympischen Spielen verhinderten. „Die Eltern sind die ersten Sponsoren einer Athletin oder eines Athleten. Doch nicht jedem Elternhaus stehen dieselben Möglichkeiten zur Verfügung“, betont die Expertin. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts gibt sie Einblicke in die Situation deutscher Spitzensportler und erklärt auch, welche Angebote die Universität Münster ihren Top-Athletinnen und Athleten bietet.

Podcast über die Batterie der Zukunft

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Um die deutschland- und europaweite Batterieproduktion in Zukunft konkurrenzfähig zu gestalten und eine nachhaltige, bezahlbare und zukunftsfeste Energiewende zu erreichen, bedarf es einer langfristigen europäischen Strategie, betont Wirtschaftschemiker Prof. Dr. Simon Lux. Und genau daran mangele es. Während beispielsweise die Regierung in China den Energieausbau strategisch über Jahre hinweg plane, „leben wir in Europa in einer Zeit der politischen Unsicherheit“, betont der Batterieexperte. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts, die anlässlich des Dossiers „Energie für die Zukunft“ erscheint, bewertet er die Potenziale der „Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Podcast-Folge zum 100-jährigen Jubiläum der Universitätsmedizin Münster

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Am 16. Mai 1925, also vor genau 100 Jahren wurde die Medizinische Fakultät der Universität Münster eröffnet: In der aktuellen „Umdenken“-Folge schildern Alexander Friedrich, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Münster und der Medizinhistoriker Prof. Dr. Hans-Georg Hofer von der Universität Münster die Anfänge der Universitätsmedizin, die Besonderheiten des Standortes Münster und die finanziellen und strukturellen Herausforderungen der Zukunft. „Wir werden uns am Standort weiterentwickeln, aber auch die Kooperationen mit vielen Kliniken und Praxen im Münsterland weiterentwickeln, damit die Bevölkerung im gesamten Umland von einem gut vernetzten und wissenschaftsbasierten Gesundheitssystem profitiert“, unterstreicht der Direktor. Der Veranstaltungsreigen zum Jubiläumsjahr dauert von Mai bis September und beginnt offiziell am 16. Mai.

Podcast zum Thema Clankriminalität „Familien können eine Ressource und gleichzeitig ein Risikofaktor sein“

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Der Begriff Clankriminalität schafft ein verzerrtes Bild in der öffentlichen Wahrnehmung, indem er ganze Familien pauschal unter Verdacht stellt. „Daher bezweifle ich, dass sich über Familiennamen konkrete Kriminalitätsformen messen lassen“, betont Soziologe und Kriminologe Dr. Jens Struck in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster. Im Gegenteil: Der Ansatz fördere die häufig unberechtigte Assoziation von Kriminalität und Clans, also Familienverbünden mit vermeintlich gemeinsamer ethnischer Herkunft. Besonders problematisch ist dabei, dass der Begriff Clankriminalität in der öffentlichen Wahrnehmung fast ausschließlich mit Organisierter Kriminalität assoziiert wird, obwohl in der polizeilichen Erfassung darunter sämtliche Delikte fallen. Gleichwohl gebe es grundsätzlich einen Zusammenhang zwischen familiären Einflüssen und kriminellen Delikten: Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für straffälliges Verhalten bei Kindern mit kriminell auffälligen Eltern etwa 2,4-mal höher ist – unabhängig von der Herkunft.

Einfach mal wieder eine Rolle vorwärts machen

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Immer in Bewegung bleiben: Dies ist und bleibt die beste „Medizin“ gegen Rückenschmerzen. Spaziergänge, Sport und Gymnastik helfen dabei, die Rückenmuskeln zu stärken und die Wirbelsäule zu stabilisieren. „Es muss nicht immer das Krafttraining im Fitnessstudio sein. Auch einfache Bewegungen helfen beim Erhalt oder dem Aufbau von Muskeln“, betont Bewegungswissenschaftler Prof. Dr. Heiko Wagner vom Institut für Sportwissenschaft in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster mit Blick auf den Tag der Rückengesundheit am 15. März. Im Gespräch erklärt er außerdem den Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und psychischen Faktoren und gibt weitere Tipps, um der „Volkskrankheit“ vorzubeugen.

Podcast zum Tag der Muttersprache am 21. Februar

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Mit dem aktuellen Fremdsprachenunterricht in den Schulen werden unsere Fähigkeiten, eine fremde Sprache zu lernen, bei weitem nicht ausgeschöpft. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts mit Blick auf den Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar betont die Germanistin Prof. Dr. Christine Dimroth, dass der erfolgreichste Spracherwerb außerhalb des Unterrichts stattfindet. Zudem erklärt sie, welche Rolle Sprache bei der Integration von Zugewanderten spielt und warum der stetige Sprachenrückgang zwar „bedauernswert, aber eine Normalität des sprachlichen Handelns“ ist.

Podcast zur Transformation der Arbeitswelt

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Kreative und soziale Fähigkeiten werden in der künftigen Arbeitswelt immer wichtiger. Denn insbesondere neue Möglichkeiten der beruflichen Flexibilisierung bergen neben vielen positiven Effekten die Gefahr der Isolation, gibt Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Julia Backmann in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts der Universität Münster zu bedenken. Zudem werde der Umgang mit Technologien wie künstlicher Intelligenz immer entscheidender. „Nicht die KI selbst, sondern der kreative und effiziente Umgang der Beschäftigten mit diesen Tools ist entscheidend für den Output und wird den Unterschied zwischen verschiedenen Unternehmen machen“, unterstreicht die Professorin für Transformation der Arbeitswelt.

„Wir konsumieren zu viel Fett, Salz und Zucker“

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Noch nie waren Lebensmittel so sicher wie heute. Auch das Ernährungsbewusstsein nimmt in Deutschland stetig zu. Dennoch nehmen wir nach wie vor zu viel Fett, Salz und Zucker zu uns, betont die Lebensmittelchemikerin Prof. Dr. Melanie Esselen in der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts. Gleichwohl plädiert die Wissenschaftlerin keinesfalls für einen konsequenten Verzicht von Zuckerprodukten. „Es kommt auf eine ausgewogene Ernährung an. Meistens stellen Stoffe wie Zucker oder Fett erst dann eine Gefahr für den Körper dar, wenn wir sie im Übermaß konsumieren“, erklärt Melanie Esselen.

„Kamala Harris hat bei Demokraten Zuversicht ausgelöst“

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Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in den USA, Kamala Harris, hat gute Chancen auf einen Sieg gegen ihren Kontrahenten und Ex-Präsidenten, Donald Trump – vor allem wegen ihres klugen Wahlkampfs. In öffentlichen Debatten, in denen oft die „Delegitimierung des Kontrahenten“ im Vordergrund stehe, gehe die Demokratin selten inhaltlich auf Trumps häufig persönlichen Vorwürfe ein, sondern reagiere mit abwertenden Gesten und Gegenvorwürfen, betont der Politikwissenschaftler Dr. Frank Gadinger von der Universität Münster in der aktuellen Folge des „Umdenken“-Podcasts. „Auf diese Weise schafft es Kamala Harris, Donald Trump emotional zu provozieren. Das ist strategisch clever“, unterstreicht der Experte für Internationale Beziehungen.

Über diesen Podcast

Im Podcast der Universität Münster kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Im Gespräch mit Pressesprecher Norbert Robers berichten sie über ihre Forschungsschwerpunkte, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre persönliche Motivation.

von und mit Universität Münster

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