Umdenken - der Podcast der Universität Münster

Umdenken - der Podcast der Universität Münster

Podcast zum Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25. November

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Jede dritte Frau in Deutschland wird im Laufe ihres Lebens Opfer von physischer oder sexualisierter Gewalt. Häufig werden die Taten verschwiegen oder bagatellisiert. Aus diesem Grund findet jährlich am 25. November der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen statt. Welche Rolle in diesem Kontext die rechtlichen Konsequenzen für Gewalttaten spielen, erklärt Leonie Steinl, Professorin für Strafrecht, Internationales Strafrecht und interdisziplinäre Rechtsforschung, im neuen Podcast der Universität Münster.

Rheuma – mehr als nur Gelenkschmerzen

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Rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung – mit steigender Tendenz. Mediziner unterscheiden über 400 rheumatische Erkrankungen. Im Podcast der Universität Münster spricht der Mediziner Prof. Dr. Martin Kriegel vom Institut für Muskuloskelettale Medizin der Universität Münster, wo er die Abteilung für Translationale Rheumatologie und Immunologie leitet, neben der Diagnose und Behandlung von Rheuma auch über mögliche Ursachen.

Sepsis – Amoklauf im Körper

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Eine Sepsis – umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt – gehört zu den gefährlichsten Krankheiten und ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Trotzdem sind vielen Menschen die Symptome unbekannt. „Die Krankheit wird unterschätzt. Bei anderen gesundheitlichen Gefahren wie einem Herzinfarkt ist die Gesellschaft deutlich besser informiert. Bei der Sepsis braucht es noch viel Aufklärungsarbeit“, mahnt Prof. Dr. Jan Rossaint, Leiter der Forschungsgruppe „Organdysfunktion im Rahmen systemischer Inflammationssyndrome“, im Podcast der Universität Münster anlässlich des Welt-Sepsis-Tages am 13. September 2023.

Dem Neuen Testament auf der Spur

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Etwa 5.700 Handschriften sind es, die im Institut für neutestamentliche Textforschung der Universität Münster ausgewertet werden – mit dem Ziel, das ursprüngliche Neue Testament zu rekonstruieren. „Das ist eine Aufgabe für mehrere Generationen“, erklärt der Leiter des Instituts, Prof. Dr. Holger Strutwolf, im neuen Podcast. Vom „Urtext“ gebe es nur Abschriften, und mit jeder neuen Abschrift habe sich der Text verändert. „Wir arbeiten wie Detektive, die ein gigantisches Puzzle zusammensetzen“, betont der Theologe.

„Es braucht eine Brandmauer gegenüber der AfD“

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Am kommenden Freitag (28. Juli) beginnt der AfD-Parteitag in Magdeburg. Seit Wochen verzeichnet die Partei hohe Umfragewerte. Vor wenigen Tagen erst löste CDU-Chef Friedrich Merz in einem Interview mit Aussagen zur Zusammenarbeit mit der AfD auf lokaler Ebene eine Debatte über den Umgang mit der Partei aus. Im Podcast mit Politikwissenschaftler Benjamin Höhne geht es deswegen über das AfD-Umfragehoch und Strategien im Umgang mit Rechtspopulismus.

Ein neues Fenster zum Universum – über die Entdeckung neuartiger Gravitationswellen

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Im Jahr 1915 sagte Albert Einstein bereits die Existenz von Gravitationswellen vorher, 2016 wurden sie erstmals nachgewiesen durch ein Forscherteam. Nun ist ein weiterer Erfolg gelungen: Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat erstmals sehr langsam schwingende Gravitationswellen aufgespürt. Dazu werteten sie Daten aus 15 Jahren aus, die das North American Nanohertz Observatory for Gravitational Waves (NANOGrav) gesammelt hat. Beteiligt war daran auch der Astrophysiker Prof. Dr. Kai Schmitz von der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Im Podcast berichtet er von der bahnbrechenden Entdeckung.

Zusammen forscht man weniger allein – interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wissenschaft

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Wissenschaftliche Fragestellung sind komplex – deswegen braucht es spezialisierte Forscherinnen und Forscher. Genauso wichtig ist aber die Kooperation mit Kollegen aus anderen Fachgebieten, denn viele Forschungsfragen können nur im Team bearbeitet werden. Wie das gelingt, berichtet Michael Schäfers, Professor für Nuklearmedizin und translationale Bildgebung sowie Direktor des European Institute for Molecular Imaging der WWU, im Podcast für das Dossier „vernetzt & interdisziplinär“.

Was weckt den Gründergeist?

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Wer ein Unternehmen gründen möchte, braucht als erstes eine gute Idee. Doch zusätzlich spielt die Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Welche Eigenschaften den Erfolg beim Gründen beeinflussen, untersucht Philipp Schäpers, der als Juniorprofessor die Arbeitseinheit Psychology of Entrepreneurship an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster leitet. Zugleich ist er Teil des Professoren-Clusters am „REACH – EUREGIO Start-up Center“. „Es gibt verschiedene Merkmale, die beim Gründen eine Rolle spielen. Dazu gehört beispielsweise ein hohes Bedürfnis nach Eigenständigkeit. Autonome Personen sind viel eher bereit, die Selbstständigkeit zu wagen. Sie sind meist auch erfolgreicher mit ihrem Unternehmen als solche Menschen, bei denen das Autonomiebedürfnis weniger ausgeprägt ist“, betont der Experte im Podcast.

Digital angreifbar – wie können wir uns vor Cyberangriffen schützen?

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Ob Unternehmen, Behörden, Universitätskliniken oder Hochschulen – niemand bleibt von Cyberangriffen verschont. Die Täter klauen Daten, verursachen Schäden und stellen Lösegeldforderungen. Mittlerweile habe sich dies bereits zu einer Art Geschäftsfeld entwickelt. Wer hinter solchen Angriffen steckt und wie man sich vor Cyberattacken schützen kann, erklärt Thomas Hupperich, Professor für IT-Sicherheit am Institut für Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, im Podcast.

Die Waisenkinder der Medizin sichtbar machen

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Erkrankungen, die weniger als fünf von 10.000 Menschen betreffen, gelten als selten. Betroffen sind allerdings viele – in Deutschland gibt es beispielsweise etwa vier Millionen Menschen, die an einer seltenen Erkrankung leiden. Um das Thema in den Fokus zu rücken, findet am 28. Februar 2023 der internationale Tag der seltenen Erkrankungen statt. Aus diesem Anlass spricht der Mediziner Heymut Omran, Professor für Kinder- und Jugendmedizin an der WWU und Leiter des Centrums für seltene Erkrankungen am UKM, im Podcast über die Wege zur Diagnose, Therapiemöglichkeiten und den aktuellen Forschungsstand.

Über diesen Podcast

Im Podcast der Universität Münster kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zu Wort. Im Gespräch mit Pressesprecher Norbert Robers berichten sie über ihre Forschungsschwerpunkte, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre persönliche Motivation.

von und mit Universität Münster

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